BAHIAGRASS ist die Antwort für die Schaffung von Rasen unter Bedingungen von Hitze und Salzgehalt des Wachstumssubstrats und potenziellen Bewässerungswassers. Dies ist der Samen der Art Paspalum notatum, einer in Südamerika beheimateten Makrothermie, die über ein tiefes und zusammengestelltes Wurzelsystem verfügt.

Sie hat eine leicht niederliegende Form und benötigt daher mittelhohe Schnitthöhen (ca. 4-6 cm). Die kleinen Samen sind verpackt, um die Keimfähigkeit zu verbessern und die Aussaat zu vereinfachen. Sie weist eine gute Dürretoleranz auf und erfordert nur geringe Wartungseingriffe (sie passt sich auch gut an trockene Böden mit wenig organischer Substanz an).

Die Trittfestigkeit ist gut, nützlich für die Gestaltung von Wohngärten, die einer starken Beanspruchung ausgesetzt sind (z. B. Gastgewerbestrukturen).

Die Farbtoleranz ist mittel, mittel-niedrig.

Bildet robuste und sichtbare seitliche Ausbreitungsorgane (Ausläufer und Rhizome). Die Ausläufer können auch eine typische rötliche Farbe haben.

Im Spätherbst geht es in den Ruhezustand und übersteht die Kälteperioden, indem es seine Stoffwechselprozesse blockiert. In der Kälte neigt es dazu, sein Blattsystem zu verlieren, und daher ist eine Nachsaat mit MACROSEEDING immer vorzuziehen, um zu jeder Jahreszeit eine Grasbedeckung im Garten zu haben. Von der Aussaat wird in Gebieten abgeraten, in denen der strenge Winter vorherrscht und mehrere Tage lang Temperaturen unter 0 °C herrschen.

Seine Verwendung ist sehr interessant für Bereiche mit geringem Wartungsaufwand, wie öffentliche Parks, Straßenränder und/oder für Blumenbeete und Gärten in Küstengebieten, die Trockenheit und hohen Temperaturen ausgesetzt sind.

Komposition:

Paspalum notatum var. Komm (100 %)

Technischer Rat:

Boden

Locker, warm, weich, besser bei guter Belüftung, mit neutralem und sogar subalkalischem pH-Wert.

Aussaatzeitraum

Von April bis Ende August. BAHIAGRASS benötigt Bodentemperaturen über 15-18 °C, um eine optimale Keimung zu ermöglichen.

Empfohlene Dosierung

10-15 g/m2. Die Höchstdosen werden bei verspäteter Aussaat und/oder mangelhafter Bodenbearbeitung des Saatbetts empfohlen.

Schneiden

Führen Sie den ersten Schnitt durch, wenn der Teppich etwa 3 bis 4 Wochen nach dem Auflaufen eine Höhe von 6 bis 8 cm erreicht hat, und bringen Sie ihn sofort auf 5,5 bis 6 cm.

Sobald der Rasen ausgereift ist, können Sie ihn problemlos auf 4–5 cm reduzieren. Je weiter die Schnitthöhe reduziert wird, desto höher ist der Wartungsaufwand.

Ernährung

Phosphatdüngung bei der Aussaat. Während der vegetativen Wachstumsphase (später Frühling, Sommer und früher Herbst) ist es am besten, mit Düngemitteln wie Speed ​​Green 20-5-10 oder Hot Summer 35-0-0 einen ausreichenden Stickstoffgehalt aufrechtzuerhalten, um den Stoffwechsel der Pflanzen zu erleichtern . Die Eingriffshäufigkeit variiert je nach Nutzungsart/unterstützter Schnitthöhe. Vor Eintritt in die Ruhephase (Herbst) empfehlen wir die Verteilung von Cold Time 4-3-8, um den Strapazen des Winters zu trotzen und einen schnellen Neustart im Frühling zu fördern. Derselbe Dünger ist auch für das erste vegetative Erwachen im Frühjahr sehr interessant

Bewässerung

Wenn während der Aussaat ein Bewässerungssystem vorhanden ist, halten Sie den Boden ständig feucht, um den Keimvorgang nicht zu stoppen. Anschließend kann die Wassermenge deutlich reduziert werden (je nach Nutzungsart).

Phytostimulation

Planen Sie zwischen Juli und August mindestens zwei biostimulierende Behandlungen (Always, Pre-Stress, Power Liquid) ein, um die Toleranz gegenüber Hitze und Trampling zu erhöhen.

Regeneration

Es kann in 2 verschiedenen Zeiträumen mit 2 unterschiedlichen Zwecken durchgeführt werden. Um eine Gelbfärbung zu vermeiden und ein vegetatives Wachstum des Rasens zu ermöglichen, wird zu Beginn und im Spätherbst (abhängig vom Siedlungsgebiet) mit MACROSEEDING (Spezialformel basierend auf ausgewählten und spezifischen Weidelgräsern mit einer kurzen Übergangszeit im Frühjahr) in einer Dosis zwischen 40 und 100 % eingegriffen. 50 und 80 g/m2 (die höheren Dosierungen beziehen sich auf technische Nachsaat). Oder am Ende des Frühlings (Ende April-Juni) mit KIKUYU in einer Dosis von 10-15 g/m2, um im Winter entstandene Lücken zu schließen. In jedem Fall muss vor der Neuaussaat immer ein Vertikutieren mit Entfernen des Filzes und des Abfallmaterials durchgeführt werden.