Mischung aus Lolium westerwoldicum speziell für Rasen und diploider Staude Lolium der neuesten Generation. Dies ist die ideale Mischung zur Nachsaat in Zeiten niedriger Temperaturen und/oder in Makrothermen, in denen eine kurze Übergangszeit im Frühjahr gewünscht ist.

Der Begriff Lolium westerwoldicum bezieht sich auf eine Unterart von Lolium multiflorum mit rein einjährigem Charakter, die als „alternative“ Art definiert wird und zum Blühen keine Kälte (Vernalisierung) benötigt; Daher ist die anschließende Beseitigung im Frühjahr zugunsten der möglicherweise vorhandenen Grundmakrotherme sehr einfach und erfordert keine chemischen Eingriffe.

Durch den Mischanbau der ausgewählten Sorten der Mischung eignet sich diese Rezeptur insbesondere für Sportflächen, aber auch für Ziergärten. Daher hängt die Entscheidung, eine diploide mehrjährige Loliumpflanze zu verwenden, stark von der jeweiligen Sorte ab, die in der Lage ist, der Mischung Freundlichkeit und Robustheit zu verleihen, wobei stets die Möglichkeit einer späteren Eliminierung durch einige agronomische Praktiken besteht.

Die Keimzeiten sind sehr kurz und die Bestockung erfolgt schnell, so dass in kurzer Zeit und unter nicht optimalen Umweltbedingungen ausgewachsene Pflanzen entstehen, die hohen Belastungen wie Fußballspielen und/oder anderen Sportveranstaltungen standhalten können.

Die Farbe ist von mittlerer Intensität, um auch szenografische und Fernseheffekte zu verbessern; Es kann daher für Eingriffe an amerikanischen Sorten verwendet werden, eignet sich aber auch gut für hellere Sorten europäischen Keimplasmas.

Komposition:

Lolium westerwoldicum Fade (70%)

Lolium Staude Berlioz 1 (30%)

Technischer Rat:

Boden

Locker, warm, weich, besser, wenn es gut belüftet ist, mit einem pH-Wert, der zur Neutralität tendiert.

Aussaatzeitraum

Von Oktober bis März/April für Sportplätze (besser bei Ausstattung mit Heizung); von März bis November (ausgenommen Sommer) für Zierteppiche. Keimzeiten von 3 bis 10 Tagen. abhängig von der Bodentemperatur (Bodentemperatur über 10° C).

Empfohlene Dosierung

30–40 g/m² in klassischen Situationen und/oder im Garten bis zu 80–100 g/m² für technische Nachsaat (Spielplätze). Höhere Dosierungen werden immer empfohlen, wenn eine Übersaat unter nicht idealen Bedingungen und/oder bei mangelhafter Bodenbearbeitung des Saatbetts erfolgt.

Schneiden

Führen Sie nach der Nachsaat den ersten Mähvorgang durch, wenn das Gras 4–6 cm erreicht hat, und entfernen Sie bei jedem Schnitt nie mehr als 30 %

Ernährung

Phosphatdüngung bei der Aussaat mit Start Life. Planen Sie dann Erhaltungsdüngungen mit Stickstoff mit langsamer und/oder programmierter Freisetzung (z. B. Sprint N 27-0-14 oder Super Turf 24-6-9). Auf kalten und unfruchtbaren Böden empfehlen wir die Verteilung von Cold Time 4-3-8, um potenziellen biotischen und abiotischen Stress zu bewältigen und zu überwinden

Bewässerung

Halten Sie das Saatbett beim Pflanzen stets feucht, um den Keimprozess nicht zu stoppen. Im Winter in den ersten Tagen bis zum Auflaufen mit 2-4 mm Wasser bewässern (abhängig von der Luftfeuchtigkeit und den Wetterereignissen). Bei eventuellen Eingriffen im Spätsommer, wenn möglich, jeden Tag gegen 11:00 Uhr eine 1-2 mm thermische Bewässerung programmieren (Spritzen)

Phytostimulation

Planen Sie zwischen Juli und August mindestens zwei biostimulierende Behandlungen (Always, Pre-Stress, Power Liquid) ein, um die Toleranz gegenüber Hitze und Trampling zu erhöhen.

Regeneration

Es kann in 2 verschiedenen Zeiträumen mit 2 unterschiedlichen Zwecken durchgeführt werden. Um die gelbe Farbe zu überdecken und das vegetative Wachstum des Rasens zu ermöglichen, zu Beginn und im Spätherbst (je nach Siedlungsgebiet) mit MACROSEEDING in einer Dosis zwischen 40-50 und 80 g/m2 eingreifen (die höheren Dosen beziehen sich auf technische Nachsaat). . Oder am Ende des Winters (Februar-März) bei besonderem Interesse an Sport, wiederum mit den gleichen Dosen. In jedem Fall muss vor der Neuaussaat immer ein Vertikutieren mit Entfernen des Filzes und des Abfallmaterials durchgeführt werden